Termine

  • 21. Dezember 2024 18:00

    Toblach
    Euregio Kulturzentrum Gustav Mahler Toblach
    18:00
  • 22. Dezember 2024 20:00

    Bozen
    Konzerthaus Bozen
    20:00
  • 26. Dezember 2024 20:00

    Meran
    Kurhaus Meran
    20:00
Christoph Moschberger

Christoph Moschberger

Für Toblach: ab Montag 04.11. von Mo – Fr 9:00 – 12:00 und 14:00 – 17:00 im Euregio Kulturzentrum Toblach, Dolomitenstraße 41, Tel. 0474 976151 oder online unter www.kulturzentrum-toblach.eu Email: info@kulturzentrum-toblach.eu.

Für Bozen: ab Dienstag, 12.11. von Di – Fr 14:30 – 19:00 und SA 15:30 – 19:00 an der Kasse im Stadttheater Bozen, Verdiplatz 40, Tel. 0471 053800 oder online unter www.ticket.bz.it, Email: info@ticket.bz.it.

Für Meran: Sa 14.12. und Sa 21.12. von 9:30 bis 11:30 im Kartenvorverkaufsbüro Meran, Freiheitsstraße 29, Tel. 0473 496045 oder auf dieser Internetseite.

Für Toblach: Restkarten am Tag des Konzertes ab 17:00 direkt an der Abendkasse.

Für Bozen: Restkarten am Tag des Konzertes ab 19:00 direkt an der Abendkasse.

Für Meran: Restkarten am Tag des Konzertes ab 18:00 unter 0473 496045.

Reservierte Karten bitten wir bis spätestens eine halbe Stunde vor Konzertbeginn an der Abendkasse abzuholen.

  1. Bruce Broughton Silverado
  2. Peter Graham Master of Suspence
    Concerto for Jazz Trumpet and Wind Orchestra (Italian Premiere)
    Solist: Christoph Moschberger
    1. I. Heatwave
    2. II. Marnie
    3. III. 20 th Century Limited
  3. Kevin Houben Lake of the Moon
  4. Thomas Doss Spotlights
    for Saxophone Quartett and Wind Orchestra
    Solisten: Manfred Sinn, Sabino Monterisi, Daniel Vieider, Ivan Marini
  5. David Gillingham With Heart and Voice
  6. Christian Kofler
    arr. Ivan Marini
    Spiegelmosaik
    for Wind Orchestra and Rock Band (Uraufführung)
    Solisten: Christian Kofler, Silvio Gabardi, Ulrike Ellemunter, Patrick Künig
  7. Peter Graham Paramount Rhapsody
    Solist: Christoph Moschberger
  • Piccolo
    • Chantal Ramona Veit
  • Flöte
    • Roberto Silvagni
    • Michaela Künig
  • Oboe
    • Stefano Tomasi
    • Alexa Volgger
  • Fagott
    • Birgit Profanter
    • Kerstin Aufderklamm
  • B-Klarinette
    • Martin Wieser
    • Daniel Götsch
    • Magdalena Hafner
    • Markus Gufler
    • Franziska Amort
    • Sofia Laimer
    • Nadja Pichler
    • Johanna Torggler
    • Katharina Casal
  • Bass-Klarinette
    • Monika Steger
  • Alt-Saxophon
    • Manfred Sinn
    • Sabino Monterisi
  • Tenor-Saxophon
    • Daniel Vieider
  • Bariton-Saxophon
    • Ivan Marini
  • Horn
    • Benjamin Premstaller
    • Simon Stolz
    • Joshua Gamper
    • Valeria Sullmann
  • Trompete
    • Manuel Tumler
    • Samuel Gamper
    • Fabian Taschler
    • Tobias Gomio
    • Matthias Wenter
    • Tobias Gruber
  • Posaune
    • Hannes Schrötter
    • Philipp Götsch
    • Michael Taschler
  • Euphonium
    • Elias Plieger
    • Stefan Kamelger
  • Tuba
    • Alexander Messner
    • Andreas Innerebner
    • Ulrich Ritsch
  • Schlagzeug
    • Patrick Künig
    • Simon Burger
    • Felix Müller
    • Gabriel Unterweger
    • Sebastian Monthaler
  • Kontrabass, E-Bass
    • Silvio Gabardi
  • E-Gitarre
    • Christian Kofler
  • Klavier
    • Ulrike Ellemunter

Es gibt virtuose Trompeter, die mit schneller Zunge, flinken Fingern, Präzision und absoluter Sicherheit durch die Register springen. Es gibt aber auch solche, die nur mit ihrem Sound berühren und auf ihrem Instrument eher singen als spielen. Außerdem gibt es die Höhenspezialisten, deren Töne einschlagen wie grelle Blitze, und natürlich die Kreativen, die mit jedem improvisierten Chorus eine kleine Komposition erschaffen. Und dann gibt es einen Christoph Moschberger, dem nicht nur eine Sache sehr gut liegt, sondern viele Disziplinen. Musikalisch ist er außerdem vielseitig wie ein Würfel: Was immer auch gefordert ist - als einer der wenigen Multistilisten bewegt sich der deutsche Trompeter auf jedem Terrain mit der Trittsicherheit eines Ureinwohners. Woran das liegt?

Schon zuhause war Moschberger immer nur „der Musiker“, also ganz ohne Genregrenzen: Wie so viele Blechbläser in Deutschland wuchs Moschberger zwar in einer Blaskapelle auf, doch war das Andere und Neue stets für ihn das Nächste. Erst studierte er als Jugendlicher Bravour-Stücke ein, dann ging er für das Studium der Jazz-Trompete nach Köln. Währenddessen spielte er in nahezu allen deutschen Rundfunk- Big Bands, doch probierte sich auch im Umgang mit populärer Musik aus. Christoph Moschberger arbeitete mit vielen internationalen Größen des Jazz und stand mit nahezu allen namhaften deutschsprachigen Popkünstlern auf der Bühne oder vor der Fernsehkamera. Die Liste seiner Referenzen scheint schier endlos. Dennoch vergaß er seine Wurzeln nicht und spielt heute auch wieder Blasmusik- Konzerte – jetzt aber in ausverkauften Sälen. Seine Arbeitskleidung reicht deshalb vom Smoking bis zur Tracht.

Der 1985 geborene Christoph Moschberger ist also ein Paradebeispiel angewandter Vielseitigkeit. Er steckt in keiner Schublade, sondern schafft es aus dem musikalischen Spagat seine eigene künstlerische Identität zu formen ohne dabei jemals beliebig zu wirken. Das macht ihn zu einem der spannendsten Trompetensolisten seiner Generation.

2019 erschien sein erstes Solo-Album „Home“ in Zusammenarbeit mit der österreichischen Brassband „Da Blechhaufn“. 2024 erscheint sein zweites Solo-Album, welches er mit dem WDR Funkhausorchester Köln aufgenommen hat. Neben seinen regelmäßigen Auftritten als Solist ist Christoph Moschberger festes Ensemblemitglied bei„Federspiel“ und bei„DKEB – der kleinen Egerländer Besetzung“. Zudem tourt er mit der „Blasmusik Supergroup“ von Thomas Gansch und der Band von Gregor Meyle.